Wenn du ein Startup gründest oder dein eigenes Business aufbaust, stellt sich früher oder später die Frage: Solltest du dein Branding selbst in die Hand nehmen oder lieber in professionelles Design investieren? Gerade in den ersten Phasen eines Unternehmens sind Zeit und Budget begrenzt. Doch eine starke Marke kann langfristig über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. In diesem Artikel erfährst du, welche Vor- und Nachteile DIY-Branding im Vergleich zu professionellem Design bietet und warum sich eine Investition in professionelles Branding langfristig auszahlt.

Was ist Branding eigentlich?
Branding ist weit mehr als nur ein Logo oder ein schöner Schriftzug. Es umfasst das gesamte Erscheinungsbild deines Unternehmens, das die Wahrnehmung und Identität deiner Marke prägt. Branding schafft eine emotionale Verbindung und hilft dabei, deinem Unternehmen eine Persönlichkeit zu verleihen und dich von der Konkurrenz abzuheben. Dabei bezeichnet Branding den gezielten und aktiven Aufbau einer Marke, mit dem Ziel, dass sich die Marke durch ihr Alleinstellungsmerkmal (USP als Unique Selling Proposition) herauskristallisiert. Sie wird mit bestimmten Gefühlen und Botschaften verknüpft und bleibt langfristig im Gedächtnis der Kunden (Quelle: fuer-gruender.de)
Wichtige Bausteine eines Brandings sind:
Wichtige Bausteine eines Brandings sind:
- Werte und Positionierung
- Logo und visuelle Identität
- Farben und Typografie
- Markenstimme und Kommunikation
Branding ist also der strategische Prozess, durch den deine Marke eine unverwechselbare Identität erhält und langfristig im Gedächtnis bleibt. Doch der Weg dorthin ist nicht immer einfach. Besonders in den Anfangsphasen eines Unternehmens stellt sich oft die Frage, ob du das Branding selbst in die Hand nehmen oder lieber in professionelle Hilfe investieren solltest. Beide Ansätze – DIY Branding und professionelles Design – haben ihre Vor- und Nachteile, die es abzuwägen gilt. Im Folgenden schauen wir uns an, welche Optionen für dein Business die richtigen sind und was du bei der Wahl berücksichtigen solltest.

DIY-Brandig
DIY-Branding bedeutet, wie der Name bereits verrät, dass du dein Branding selbst erstellst – beispielsweise mit Online-Tools wie Canva oder Adobe Express. Diese Methode ist kostengünstig und ermöglicht es dir, schnell ein erstes visuelles Erscheinungsbild zu schaffen. Dennoch kann es schnell zu einer unprofessionellen oder inkonsistenten Markenwahrnehmung führen.
VORTEILE VON DIY-BRANDING
- Kostenersparnis: Besonders in der Anfangsphase eines Unternehmens kann DIY Branding eine günstige Möglichkeit sein, dein Business visuell darzustellen.
- Kreative Kontrolle: Die Gestaltung deiner Marke liegt ganz in deiner Hand und du behältst die vollständige Kontrolle über dein Design. Dabei kannst du auch jederzeit Anpassungen vornehmen.
- Schnelle Umsetzung: Tools wie Canva ermöglichen es, innerhalb kürzester Zeit erste Designentwürfe zu erstellen.
Nachteile VON DIY-BRANDING
- Mangelnde Professionalität: Ohne tiefergehende Designkenntnisse kann dein Branding oberflächlich und unprofessionell wirken und letztlich die Qualität deines Angebotes mindern.
- Generische Vorlagen: Vorlagen und Tools wie Canva sind zwar schnell und einfach in der Anwendung, bieten aber wenig Individualität und lassen deine Marke schnell austauschbar erscheinen.
- Unvollständiges Branding: Branding umfasst mehr als nur ein Logo – es sind auch Farben, Schriftarten und eine klare Markenstrategie wichtig, die konsistent eingesetzt werden müssen.
- Inkonsistenz: Ohne Markenrichtlinien können Designs inkonsistent wirken, was die Wiedererkennbarkeit beeinträchtigt.
- Zeitaufwand: Die Einarbeitung in Design, Farbpsychologie und Markenstrategie kostet wertvolle Zeit, die du in andere Bereiche deines Unternehmens investieren könntest, während sich Profis um dein Branding kümmern.
Wann macht DIY-Branding Dennoch Sinn?
DIY-Branding kann eine gute Wahl für Gründer:innen sein, die mit einem sehr knappen Budget starten und eine erste Markenpräsenz aufbauen möchten. Ebenso kann es eine sinnvolle Lösung für diejenigen sein, die selbst bereits Erfahrung im Bereich Design und Branding haben oder jemanden im engen Umfeld kennen, der mit einem geschulten Auge Feedback geben kann.

Professionelles Branding
Professionelles Branding bedeutet, dass Expert:innen mit Erfahrung in Design und Markenstrategie deine Markenidentität entwickeln. Dabei geht es nicht nur um das Design eines Logos, sondern auch um eine durchdachte Strategie, die auf deine Zielgruppe und Marktpositionierung abgestimmt ist.
Vorteile von professionellem Branding
- Strategische Ausrichtung: Profis integrieren Markenstrategie, Zielgruppenanalyse und psychologische Faktoren, um deine Marke erfolgreich zu positionieren. Dadurch wird es dir langfristig leichter fallen die richtigen Zielgruppen zu erreichen und neue Kund:innen zu gewinnen.
- Individuell auf dein Unternehmen zugeschnitten: Professionelles Branding berücksichtigt die Besonderheiten deines Unternehmens, sodass deine Marke authentisch und unverwechselbar wird und eine echte Markenpersönlichkeit entsteht.
- Konsistente Markenpräsenz: Professionelle Markenrichtlinien sorgen dafür, dass deine Marke in allen Bereichen – von der Kommunikation bis hin zum Design – immer einheitlich und klar dargestellt wird. Das hilft dabei, eine starke und erkennbare Markenidentität aufzubauen.
- Qualität und Vertrauen: Ein professionelles Branding vermittelt Qualität und sorgt dafür, dass Kunden deiner Marke vertrauen. Diese Qualität wird oft mit einem höheren Preisniveau in Verbindung gebracht, was es deinen Kunden erleichtert, bereitwillig mehr zu investieren, da sie das Gefühl haben, für ihren Kauf echten Mehrwert zu erhalten.
Nachteile des professionellen Brandings
- Kosten: Professionelles Design ist eine Investition, die für Startups finanziell herausfordernd sein kann.
Warum sich Investitionen in professionelles Branding auszahlen
Ein professionelles Branding bietet nicht nur ein visuell ansprechendes Design, sondern eine durchdachte Markenstrategie. Es sorgt dafür, dass deine Marke von Beginn an Vertrauen aufbaut und sich von der Konkurrenz abhebt. Kunden nehmen Marken, die professionell gestaltet sind, ernster, was sich direkt auf den Erfolg deines Unternehmens auswirkt. Auch wenn die anfänglichen Kosten höher sind, ist ein starkes Branding eine langfristige Investition, die sich auszahlt.
Fazit: DIY-Branding oder professionelles Design?
Die Entscheidung zwischen DIY-Branding und professionellem Design hängt von deinem Budget und deinen Unternehmenszielen ab. Ein DIY-Branding ist eine schnelle und kostengünstige Möglichkeit, ein erstes visuelles Erscheinungsbild zu schaffen, während professionelles Branding eine langfristige Lösung für Unternehmen darstellt, die in ihre Markenidentität investieren möchten. Überlege dir, welche Lösung besser zu deiner aktuellen Situation und langfristigen Strategie passt, um die bestmöglichen Ergebnisse für dein Business zu erzielen.
Falls du noch unsicher bist was der richtige Weg für dein Business ist, schick uns gerne eine Anfrage für ein kostenloses Erstgespräch oder entdecke unsere Branding Pakete:
Falls du noch unsicher bist was der richtige Weg für dein Business ist, schick uns gerne eine Anfrage für ein kostenloses Erstgespräch oder entdecke unsere Branding Pakete: